Blog
EINE GUTE VERDAUUNG: Getreidebrei
Das morgendliche Glück liegt im Getreidebrei
Getreidebrei klingt doch nach mehliger Pampe, oder nicht? Spätestens wenn man es ausprobiert hat und sich das wohlige Gefühl vom Magen her ausbreitet, ist der weniger schmackhafte Nachklang von dem Wort aber vergessen. Zum Frühstück genossen, ist so ein Brei lang sättigend und versorgt mit Energie und einer Extra-Portion Ballast- sowie Nährstoffen.
Warmer Getreidebrei zum Frühstück
In der fernöstlichen Medizin wird gelehrt, dass die Milz das Organ der Verdauung ist. Die Milz braucht Wärme, um gesund zu sein. Dabei geht es um das Verdauungsfeuer, das erhalten bleiben soll. Wenn wir morgens kalt essen, wird dieses Verdauungsfeuer geschwächt. Also alles was wir kalt in den Magen bringen, wie zum Beispiel Müsli, muss vom Körper auf 37 Grad hochgeheizt werden. Das heißt, bei einem kalten Frühstück opfern wir unsere Körperwärme, die mit viel Aufwand erzeugt wurde.
la pura’s universeller Getreidebrei
- Dieser ist sehr reich an B-Vitaminen, Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Zink und reichlich Vitamin C. Daher ist dieser Brei auch sehr gut bei Infektanfälligkeit oder in Zeichen erhöhter Infektionsraten.
Zutaten und Zubereitung
- 2 EL Haferflocken
- 2 EL Hirseflocken
Beides über Nacht in kaltem Wasser einweichen oder in der Früh zum Quellen mit heißem Wasser übergießen.
- 1 TL geschroteter (!) Leinsamen
- 1 TL Rosinen oder andere Trockenfrüchte
- 200g Joghurt (besser Sojajoghurt, Ziegen- oder Schafjoghurt)
- 1 (BIO) Apfel und 1 (BIO) Birne mit der Schale raspeln oder sehr klein schneiden
- 1 EL Kokosflocken
- 1 EL Sanddornsaft ungesüßt
Alles vermischen und mit einem Häferl grünem Tee genießen.
Das Schöne an Getreidebrei ist, dass man zahllose Zutaten schier endlos variieren kann zu verschiedensten Brei-Kompositionen.
Tipp
Wenn jemand stark friert oder unter Kälte leidet dann die Flocken kurz mit Wasser kochen, Hafer- oder Mandelmilch statt Joghurt verwenden und Ingwer Tee statt Grünem Tee nehmen.