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Stress und Gewichtszunahme bei Frauen hängen zusammen!
Neue Studie mit dem Institut für Gender-Medizin
„Ob Stressreduktionsprogramme auch den Stoffwechsel positiv beeinflussen konnte bisher noch nicht zweifelsfrei belegt werden“, sagt Univ.-Prof. Dr. med. Alexandra Kautzky-Willer. Die Wissenschaftlerin weiß, dass Frauen rein medizinisch gesehen anders sind als Männer – und eben andere Präventionsprogramme brauchen.
Ziel der Studie mit dem Institut für Gender-Medizin war somit nicht nur, den Zusammenhang von Stress und Stoffwechsel zu erforschen, sondern auch unterschiedliche Therapien auf ihre Wirksamkeit zu prüfen: „Wir wollen eine frauenspezifische Präventionsmedizin, die personalisierte Strategien zu Gewichtsmanagement und Gesunderhaltung bietet“. Hier gehe es um die Vorbeugung von Stoffwechselproblemen, in Folge ebenso von Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen.
Mehr Resilienz, besserer Stoffwechsel
Auffallende Ergebnisse der Studie: Frauen, die schwerpunktmäßig eine weibliche Geschlechterrolle übernehmen, haben oft mit höherem Gewicht und mehr Körperfett, zudem mit mehr Entzündungszeichen zu tun. „Deshalb sollten Frauen mit Übergewicht oder Adipositas und weiblicher Selbstidentifikation besonders auf ihr metabolisches und mentales Risiko evaluiert und überwacht werden.“ Denn Frauen mit metabolischem Syndrom (starkes Übergewicht und verminderte Insulinempfindlichkeit) wiesen laut aktueller Studie auch ein höheres Risiko für psychische Störungen auf.
Dagegen zeichneten sich Frauen, die sich eher mit einer männlichen Geschlechtsrolle identifizierten, durch eine ungünstigere, Bauch-betonte Fettverteilung aus und waren Stress- und damit Burn out-gefährdeter. Eine klare Typisierung sei aber zu sehr Schwarz-Weiß-Malerei, erklärt Dr. med Alexandra Kautzky-Willer: „Wir müssen jede Frau individuell betrachten – denn die meisten von uns sind sowieso Mischtypen“.
Was aber für alle Frauentypen gelte: Wer eine hohe Herzratenvariabilität (messbar via Biofeedback) und damit eine bessere Resilienz aufweisen kann, hat ein geringeres Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Von einem Programm mit Kalorienreduktion und Verbesserung der Resilienz profitieren also sowohl Frauen mit unauffälligem Body-Mass-Index, aber Bauch-betonter Fettverteilung als auch Frauen mit Übergewicht und günstigerer Fettverteilung im Hüftbereich“, bekräftigt die Professorin für Gendermedizin.
Angepasstes la pura Angebot
Das Schöne: „Eine höhere Herzratenvariabilität kann etwa mittels Biofeedback trainiert werden“. Und so setzt das neue, intensive Programm „Stress loslassen, Kilos verlieren“ mit 9 Übernachtungen nach individuellen ärztlichen (Eingangs- wie Abschluss-)Gesprächen unter anderem auf diese bewährte Therapie: Denn hier bekommt frau Rückmeldung über unbewusst ablaufende Prozesse im Körper und erlernt, diese zu beeinflussen – etwa zur Stress-Reduktion. Unterstützend helfen Anti-Stress-Kopfmassagen und intensive Entspannungs-Einheiten. Je nach individueller Empfehlung sind das zum Beispiel Achtsamkeitstraining, progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Einzelyoga, autogenes Training und Waldbaden. Speziell zum Abnehmen gibt es Ernährungsberatung und täglich die GourMed® Cuisine Detox-Menüs: genussvoll und kalorienreduziert, ausgewogen und leicht verdaulich, kohlenhydratarm und Säure-Basen-balanciert. Wesentlich, um Kilos zu verlieren, sind natürlich auch Sport und Bewegung. Zu gezielten Einzeltrainings mit SportwissenschaftlerInnen (u.a. inklusive Aircheck und Grundumsatzbestimmung), Galileotraining auf der Vibrationsplatte darf das ganztägige Sport- und Aktivprogramm mit seinen vielen Bewegungs-Inspirationen drinnen wie draußen genutzt werden. Detoxmassagen und Bodyforming Wickel tun ihr Übriges, um das neue Programm zu vervollständigen.
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